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großes Tutti - Orchestrale effekte
Allgemeines zum „Tutti“
Wenn das ganze Orchester seine Klangkraft entfaltet, spricht man von einem „Tutti“. In Satzschlüssen, in thematischen Höhenpunkten oder auch in dynamischen Kontrastbildungen wird ein Tutti realisiert.
Die Instrumentation einer Tutti Stelle hängt von verschiedene Faktoren ab. Von der Beziehung zum formalen Aufbau oder der Anzahl der teilnehmenden Instrumente. Im Allgemeinen kommen bei einem „Tutti“ auch Instrumente von kurzer Klangdauer infrage. Solche Instrumente sind z. B. eine Harfe, eine Pauke oder eine Trommel.
Oftmals wird das „Tutti“ im forte und im fortissimo ausgeführt. Doch ist ein „Tutti“ auch im piano möglich. Um einen vollen und einheitlichen Gesamtklang zu erzielen, müssen Voraussetzungen erfüllt werden. Die Verhältnisse der Klanggruppen, in Bezug der Lagen, als auch der Klangfarben müssen beachtet werden. Die Lage der verwendeten Instrumente sollte bequem und klang kräftig sein.
großes Tutti
Erst einmal ist es zweckmäßig, zwischen einem großen und einem kleinen „Tutti“ zu unterscheiden. Bei einem „großen Tutti“ erklingen sämtliche Instrumente. Das heißt, alle Streicher , Holzbläser, Blechbläser und sonstige Instrumente des Orchesters gleichzeitig. Zudem kann das „Tutti“ unterteilt werden. Die Anzahl der teilnehmenden Instrumente ist dabei nicht wichtig.
großes Tutti beispielhaft demonstriert
Im folgenden Beispiel sehen wir ein „akkordisches Tutti“ ohne inhaltlichen melodischen Kern. Das „akkordisches Tutti“ ist auf klangliche Entwicklung angelegt. Sämtliche Bläser haben gehaltene Töne und die Streicher tragen eine markante thematische Figur vor. Die Pauken geben die Grundbewegung an.
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