Klangcharakter vom Kontrabass - Philipp Dangas
Registertabelle vom Kontrabass
Die Propotionen vom Kontrabass sind nicht so ideal wie die der Violine oder wie die Propotionen vom Cello.
Dies kommt unter anderem in der Länge, Stärke und Spannung der Saiten sowie in der Form des Korpus des Kontrabasses zum Ausdruck. Die ersten mitklingenden Obertöne treten besonders stark auf im Klang des Kontrabasses. Sie sind ursächlich für die Fülle und die Kraft des Tones vom Kontrabass .
Im orchestralen Satz ist die selbständige Klangfunktion dieser Obertöne, genau zu beachten. Sie besitzen die Eigenschaft, den Klang anderer Instrumente von nicht stark obertonreichem Klang zu dämpfen.Quelle: Hans Kunitz „Die Instrumentation“.
Im Rahmen der „symphonischen Welt-Musik“
stellt der Kontrabass ein Nebeninstrument der Streichergruppe dar. Die Hauptaufgabe vom Kontrabass besteht darin den Gesamtklang massiver zu Gestalten, ihm besondere Intensität zu verleihen.
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Tabellenzusammenfassung zum Klangcharakter vom Kontrabass
In der folgenden Tabelle werden die Klangfarben vom Kontrabass kurz Beschrieben. Und der damit erzeugte Klangcharakter.
Dynamische Wirkung vom Kontrabass
Notenbild zur dynamischen Tabelle vom KontrabassBetrachten wir folgende Darstellung der dynamischen Tabelle. Sie gibt die Stärkegrade musikalischer Dynamik an. Neben der in Dezibel [dB] gemessenen Schalldruck-Skala sind links davon die Stärkegrade musikalischer Dynamik angegeben, die als „objektive“ Grade verstanden werden dürfen.
Jetzt zum eingezeichneten Diagramm, rechts von dB-Skala. Es zeigt über den gesamten Tonbereich des Instruments die eingeschätzte dynamische Wirkung auf. Die dynamische Wirkung (Lautstärke), wie sie der Hörende beurteilt (empfindet).
Und jetzt betrachten wir ein Beispiel: In der tiefen Lage der Trompete beträgt die dynamische Spannweite zwischen Pianissimo [pp] 46 Dezibel [dB] und Fortissimo [ff] 82 Dezibel [dB] = 36 Dezibel [dB]. In der hohen Lage beträgt die Spannweite 8 Dezibel [dB]. Die eingeschätzte Werte können von den „objektiven“ mehr oder weniger abweichen.
Grundsätzlich verschieden sind die Abweichungen zwischen den Instrumenten. Die erwähnten „objektive“ Stärkegrade, wie piano Pianissimo [ppp]= 40 Dezibel [dB], p=60 Dezibel [dB] und so weiter ermöglichen dem Komponisten eine Vorausschätzung dynamischer Wirkung verschiedener, aber gleichzeitig klingender Instrumente.
Tabellenzusammenfassung zur dynamischen Spannweite vom Kontrabass
In der folgenden Tabelle wird die Erzielbare dynamische Spannweite vom Kontrabass dargestellt. Dabei ist die Spannweite der Differenzbetrag zwischen dem Fortissimo und dem Pianissimo in gleicher Tonlage.
Die Registertabelle vom Kontrabass in großer Darstellung
- G-Saite (1.Saite)
- Gut für Soli und Flageollets, ziemlich weichkligend
- D-Saite (2.Saite)
- Am meisten verwendet, mit einem typischen Bassklang gekennzeichnet.
- A-Saite (3.Saite)
- Kräftiger Bassklang, optimal fürs Orchester.
- E-Saite (4.Saite)
- Schwer und dunkel, in schnellen Passagen ziemlich unklar.
- H-Saite (5.Saite)
- Außerordentlich dunkel, für schnelle Passagen nicht geeignet.
Die dynamische Tabelle vom Kontrabass
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