Notierung - Tonerzeugung - Kontrafagott - Philipp Dangas

Notierung und Tonerzeugung vom Kontrafagott

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Notenbild zum Tonumfang der Kontrafagott in kleiner Darstellung

Das Kontrafagott gehört zu den transponierenden Instrumenten (der „16-Fuß“) der Fagott-Familie. Seine Tonskala wird wie die des normalen Fagotts notiert, erklingt jedoch eine Oktave tiefer. Es wird hierbei nur der Baßschlüssel verwendet, da seine Skala nach oben nicht so weit reicht wie der vom normalen Fagott . Durch das Aufsetzen der besonderen „A-Stürze“ kann die Skala jedoch bis hinab zum Subkontra-A2 erweitert werden. Der Ton­umfang vom Kontrafagott reicht von H1 bis etwa b1. Sie umfaßt im Gegensatz zu der drei Oktaven und eine Quarte überspannenden Skala des normalen Fagotts nur etwa 2 Oktaven und eine Quinte. Hierin liegt kein Nachteil, da für die oberen Register des Kontrafagotts ohnehin das normale Fagott besser geeignet ist. Die Grifftechnik sowie die Technik des Überblasens entspricht der Technik vom normalen Fagott , doch spricht das Kontrafagott nicht so schnell an, was sich speziell auf Staccato­passagen auswirkt.Quelle: Hans Kunitz „Die Instrumentation“.

Tonbeispiel zum Klang vom Kontrafagott [Musik von Modest Moussorgsky] Download-Größe: 354 Kilobyte
Die Spieltechniken und Spieleffekte auf dem Kontrafagott
Name der Spieltechnik beziehungsweise Effekt geeignet nicht geeignet
Legato ×
Staccato ×
Triller ×
Tremolo ×
Flatterzunge
Dämpfer