Sinnbilder der Freiheit - Philipp Dangas

🇺🇦 Sinnbilder der Freiheit

Allgemeines zur Klangsymbolik  [ 4/4 ]

Zusammenfassend sei noch Arnold Schering, in Bezug auf die Klangsymbolik, zitiert:

„Unter Klangsymbolik werden alle elementaren Erscheinungen des Klanglichen (die tonräumlichen, akustischen, rhythmischen, agogischen, dynamischen und harmonikalen) verstanden, die eine so entschiedene Hervorhebung oder Betonung erfahren, dass der Hörer gezwungen wird, hinter ihrem eigentlichen, ihrem Elementarsinne noch einen dahinterliegenden, höheren zu suchen.“

3.Teil vom Beitrag „Klangsymbolik“

Allgemeines zu 🇺🇦 Sinnbilder der Freiheit

Im Sinnbild wird als Beispiel ein begrifflicher Zustand oder auch eine begriffliche Eigenschaft (klang)bildlich vorgestellt. Dabei gibt es verschiedene Arten, wie z. B. die der Klangsymbolik. Es ist die Möglichkeit, einen außermusikalischen Sinngehalt klangsymbolisch darzustellen ().

Betrachten wir nun die Instrumente und ihre Semantik in Bezug auf die Möglichkeit der klangbildlichen Darstellung. Der „geheimnisvolle“ Klang der Glocke kann eine tiefere Bedeutung haben. Die Zeit des Gebets zeigt im Christentum die Glocke an. Das Geläut der Glocken soll böse Mächte erschrecken und vertreiben.

Der Glocke wird teils als geistliches, teils negativ und teils als nächtliches Klangsymbol eingesetzt. Doch die Glocke kann auch als Zeichen für die und dem Jenseits verstanden werden. Sie kann die klangbildlich Darstellen. Sowie das Sich befinden jenseits dieser Grenzen.

Die Verwendung von Herdeglocken als Klangsymbol weltferner trennung und abgeschiedenheit. Zudem soll auch für die „Freiheit“ stehen. Also, Verwendung in der charakteristischen Semantik.

Fazit:

Die semantische Verbindung der Glocke sind Sinnbilder der Freiheit. Gleiches gilt auch für die Verbindung der Herdeglocken.

Beispiel zu „Sinnbilder des Grauens“ Partitur zur Philipp Dangas „luzider Traum“