Spezielle Spielarten - Triller - Philipp Dangas
Triller
Beschreibung der Spieltechnik Triller
Der Triller wird technisch als Finger-Tremolo über eine kleine bzw. große Sekunde ausgeführt. Die offenen Saiten werden in der Regel nicht benutzt. Um eine Benutzung der 3 oberen offenen Saiten zu vermeiden, werden die entsprechenden Triller in der 3. oder der 4.Lage der jeweils tieferen Saiten ausgeführt.
Da die Griffabstände in den höchsten Lagen sehr eng werden, schreibt man zweckmäßig für die Ausführung durch die Gruppe im Orchester keine höheren Triller als etwa das a3 vor.
Notiz: Mit Rücksicht auf die Genauigkeit der Artikulation ist es zweckmäßig, durch einen Bindebogen anzuzeigen, wieweit der Triller mit ein und der demselben Bogenstrich ausgeführt werden soll.
Die Trillerlinie zeigt in den Fällen, in denen die Tonhöhe des Trillers wechselt an, wie weit die Legato-Ausführung ohne Neuartikulation gehen soll. Wird die Trillerlinie unterbrochen (die Vorschrift »tr« wird erneut angebracht) muss der Triller Neuartikuliert werden.
Triller im Rahmen der „symphonische Welt-Musik“
Die Verwendung vom Triller kann Übergänge klanglich Gestalten. Und zugleich deutlich Hervorheben. Vor allem mit kleiner Sekunde auf der 4.Saite zwischen g und as. Die Wirkung kann absolut „hart“ sein.
Eckdaten zur speziellen Spielart Triller
Downloads zum Triller - Partitur von Gustav Mahler
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