Überlappungstechnik - Orchestrale effekte - Philipp Dangas
Überlappungstechnik - Orchestrale effekte
Allgemeines zum Überlappungstechnik.
Die Überlappungstechnik ist eines der interessantesten Instrumentatorische Techniken, die dem Komponisten zu Verfügung stehen. Ihre Aufgaben sind vielfältig. Eine wäre zwischen den Abschnitten mehr oder weniger Kontrast zu erzeugen.
Eine weitere Funktion ist es, einen Farbwechsel zu verwirklichen. Die Überlappungstechnik steht in engster Verbindung mit der Phrasenverkettung als eine Unregelmäßigkeit im Phrasenbau. Doch ist die Überlappungstechnik und die Phrasenverkettung nicht das gleiche.
Die Überlappungstechnik im Rahmen der „symphonische Welt-Musik“.
Ist das wichtigste Instrumentatorische Mittel, um Klangfarben zu kombinieren. Quasi einzelne Töne in eigener Weise „einzufärben“ bzw. nuancieren. Mit der Zielsetzung, einen Klangcharakter zu erzeugen, der die Vielfalt der Welt-Musik widerspiegelt.
Es ist möglich, parallel zur der Überlappungstechnik, stufenweise die Instrumentation zu ändern. Dadurch wird ein Farbwechsel — mehr oder weniger deutlich — realisiert.
Die Überlappungstechnik beispielhaft demonstriert.
Das folgende Partiturbeispiel beginnt im Takt 16 mit dem dominierenden Klang des Streichorchesters. Die Kontrastbildung ist dabei gering. Eben weil von den Holzbläsern nur das Fagott in den Takten 16 und 17 erklingt. Der dabei erzielte Farbkontrast ist gering. Aufgrund der geringen Fähigkeit zu verschmelzen, mit den Streichern. Erst am Ende des 17. Taktes erklingt die Klarinette.
Am Anfang des 19. Taktes wird die Melodieführung übergeben. Von den Streichern geht sie zu den Holzbläsern über. Ein weicher Farbwechsel wird durch die stufenweise Änderung der Instrumentation verwirklicht. Das Fagott tritt zum Streichorchester hinzu. Und kurz darauf die Klarinette.
Downloads zu den [ Orchestrale Effekte: Überlappungstechnik ].
Interne Suchfunktion
Name | Wert | Löschen |
---|